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Survival verbotene Messer

Survival verbotene Messer: Ihre Sicherheit 2025

Peter Meisner von Peter Meisner
18. Oktober 2025
in Survival
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Hallo, ich bin Peter vom Redaktionsteam des hook-magazin.de. Wussten Sie, dass seit Oktober 2024 die Regelungen für das Mitführen von bestimmten Klingen in öffentlichen Bereichen wie Volksfesten oder im Fernverkehr deutlich verschärft wurden? Diese Änderung betrifft direkt viele Outdoor-Enthusiasten.

Unser umfassender Leitfaden klärt Sie über die aktuelle Rechtslage im Jahr 2025 auf. Wir erklären, welche Werkzeuge Sie legal besitzen und führen dürfen. Das deutsche Waffengesetz, insbesondere §42a, bildet hierfür die Grundlage.

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Sie erhalten detaillierte Informationen zu den Klassifizierungen. Bestimmte Modelle sind komplett vom Besitz ausgeschlossen. Wir zeigen die rechtlichen Konsequenzen auf und geben praktische Orientierung für eine sichere und gesetzeskonforme Nutzung.

Unser Artikel hilft Ihnen, fundierte Entscheidungen zu treffen und Risiken zu vermeiden. Lernen Sie die wichtigsten Sicherheitsaspekte kennen, um sich und andere zu schützen. Dieser Ratgeber berücksichtigt die neuesten Änderungen des Waffengesetz für Ihre Planung.

Rechtliche Grundlagen und Regelungen 2025

Die rechtlichen Rahmenbedingungen für das Mitführen von Klingenwerkzeugen haben sich 2025 grundlegend verändert. Seit Oktober 2024 gelten strengere Vorschriften, die Ihr Verhalten in vielen öffentlichen Räumen beeinflussen.

Das aktuelle Waffengesetz bildet die Basis für alle Regelungen. Es unterscheidet klar zwischen dem reinen Besitz und dem aktiven Führen von Gegenständen.

Aktuelle Bestimmungen im deutschen Waffengesetz

Der §42a des Waffengesetz definiert seit Oktober 2024 neue Verbotszonen. In diesen Bereichen ist das Mitführen jeglicher Klingenwerkzeuge untersagt.

Zu den betroffenen Orten zählen Volksfeste, Sportveranstaltungen und Fernverkehrszüge. Bundesländer können zusätzliche Einschränkungen erlassen.

Rechtlicher Begriff Definition Erlaubnisstatus
Besitz Eigentum an einem Werkzeug In vielen Fällen erlaubt
Führen Zugriffsbereites Mitführen außerhalb der Wohnung In Verbotszonen untersagt
Führungsverbot Verbot des öffentlichen Tragens In definierten Bereichen aktiv

Wichtige Aspekte des § 42a

Das Gesetz definiert „Führen“ als zugriffsbereites Mitführen. Dies gilt unabhängig davon, ob Sie das Werkzeug tatsächlich nutzen.

„Der Zugriff auf das Werkzeug muss unmittelbar möglich sein, um als Führen zu gelten.“

Bei Verstößen drohen rechtliche Konsequenzen. Informieren Sie sich über lokale Regelungen, um Probleme zu vermeiden.

Für den Besitz gelten andere Bestimmungen als für das Führen. Dies ist ein wichtiger Unterschied im Waffengesetz.

Wichtige Kriterien bei der Messer-Auswahl

Technische Spezifikationen und rechtliche Rahmenbedingungen bestimmen Ihre Auswahl. Sie müssen sowohl auf Qualität als auch auf Gesetzeskonformität achten.

Ein falsches Werkzeug kann rechtliche Probleme verursachen. Gleichzeitig beeinflusst die Bauart die praktische Nutzbarkeit.

Entscheidungsmerkmale wie Klingenlänge und Bauart

Die Klingenlänge ist das wichtigste rechtliche Kriterium. Feststehende Modelle über 12 cm Länge unterliegen dem Führungsverbot.

Für den täglichen Gebrauch eignen sich kompakte Varianten besser. Die Form der Klinge beeinflusst ihre Handhabung deutlich.

Verschiedene Bauarten bieten unterschiedliche Vorteile. Ihre Wahl hängt vom geplanten Einsatzzweck ab.

Bauart Maximale Klingenlänge Einsatzzweck
Feststehende Klinge 12 cm (erlaubt) Outdoor, Bushcraft
Klappmesser Keine feste Grenze Täglicher Gebrauch
Einhandmesser 12 cm (erlaubt) Schneller Einsatz

Materialqualität und Verarbeitungsstandards

Hochwertige Materialien garantieren Langlebigkeit. Carbonstahl lässt sich leicht nachschärfen, Edelstahl rostet nicht.

Ein ergonomischer Griff erhöht die Sicherheit bei der Nutzung. Achten Sie auf saubere Verarbeitung und stabile Verriegelung.

„Fulltang-Konstruktionen bieten maximale Stabilität für anspruchsvolle Aufgaben.“

Qualitätsmerkmale wie Griffschalen aus Naturmaterial verbessern die Haptik. Testen Sie immer die Handhabung vor dem Kauf.

Risiken und Sicherheitsaspekte im Umgang mit Messern

Die korrekte Aufbewahrung und der Transport von Klingen sind entscheidend für Ihre Sicherheit. Richtige Handhabungstechniken minimieren Verletzungsrisiken erheblich.

Praktische Hinweise zur Handhabung

Seit Oktober 2024 gilt die wichtige Drei-Handgriffe-Regel. Ein Werkzeug gilt als nicht zugriffsbereit, wenn mehr als drei Handlungen nötig sind.

Für den sicheren Transport benötigen Sie ein geeignetes Behältnis. Ein normaler Rucksack reicht nicht aus – er muss mit einem Schloss gesichert sein.

Im Auto bietet sich das abgeschlossene Handschuhfach an. Alternativen sind verriegelte Kofferräume oder spezielle Transportboxen.

Tipps für den sicheren Transport in verschlossenen Behältnissen

Ein rechtlich anerkanntes verschlossenes Behältnis verhindert unbefugten Zugriff. Praktische Lösungen sind abschließbare Etuis oder Hartschalenkoffer.

Für größere Modelle eignen sich verschließbare Werkzeugkisten. Zu Hause bewahren Sie Werkzeuge in gesicherten Schränken auf, besonders bei Kindern.

Regelmäßige Wartung erhöht die Sicherheit Ihres Messers. Eine scharfe Klinge ist kontrollierbarer als eine stumpfe. Weitere Experten-Tipps zur sicheren Handhabung finden Sie in unserem verlinkten Guide.

Survival verbotene Messer: Risiken und Sicherheitsaspekte

Das Konzept des ‚berechtigten Interesses‘ stellt eine zentrale Ausnahme im Waffengesetz dar. Es erlaubt das Führen bestimmter Werkzeuge in Verbotszonen unter klaren Bedingungen.

Gründe für das Führungsverbot

Das Gesetz zielt auf den Schutz der Allgemeinheit ab. Bestimmte Klingen bergen erhöhte Risiken in Menschenansammlungen.

Die Regelung soll Gewalteskalationen vorbeugen. Sie gilt unabhängig von Ihrer persönlichen Absicht.

Ausnahmen und berechtigtes Interesse

Ein berechtigtes Interesse liegt vor, wenn das Führen im Zusammenhang mit diesen Aktivitäten steht:

  • Berufsausübung (Förster, Handwerker)
  • Brauchtumspflege (traditionelle Veranstaltungen)
  • Sport (Angeln, Outdoor-Aktivitäten)
  • Allgemein anerkannten Zweck

Konkrete Beispiele zeigen, wann ein berechtigtes Interesse vorliegt:

  • Ein Angler mit seinem Filetiermesser auf dem Weg zum Gewässer
  • Ein Pfadfinder mit einem Outdoor-Messer zum Lager
  • Ein Handwerker mit Arbeitswerkzeug auf der Baustelle

Wichtig: Selbstverteidigung gilt niemals als berechtigtes Interesse. Diese Argumentation führt zu rechtlichen Konsequenzen.

Im Zweifel transportieren Sie Ihr Werkzeug stets gesichert. So vermeiden Sie Probleme mit den Behörden.

Messerarten im Überblick und deren Status

Das deutsche Rechtssystem kategorisiert Schneidwerkzeuge nach ihrer Bauart und Funktion. Diese Einteilung bestimmt, welche Modelle Sie besitzen oder führen dürfen.

Verbotene Modelle wie Butterfly- und Fallmesser

Bestimmte Bauarten sind komplett verboten. Dazu zählen Butterflymesser mit schwenkbaren Griffen und Fallmesser, die sich durch Schwerkraft öffnen.

Springmesser mit langen Klingen oder doppelseitigem Schliff fallen ebenfalls unter dieses Verbot. Auch Faustmesser und versteckte Waffen wie Stockdegen sind nicht erlaubt.

Legal zu besitzende Messer wie feststehende und Klappmesser

Feststehende Modelle unter 12 cm Klingenlänge sind legal führbar. Für den Besitz erlaubt, aber führverboten sind Dolche und feststehende Messer über dieser Grenze.

Einhandmesser mit feststellbarer Klinge benötigen besondere Aufmerksamkeit. Sie gelten als führverboten, wenn sie sich mit einer Hand öffnen und arretieren lassen.

Klappmesser beidhändig zu öffnen sind dagegen problemlos. Auch Multifunktionswerkzeuge mit nicht feststellbarer Klinge gehören zu den legalen Optionen.

Rettungsmesser mit speziellen Sicherheitsmerkmalen bilden eine Ausnahme. Sie dürfen trotz Federmechanismus geführt werden.

Rechtliche Ausnahmen im Alltag und Beruf

Die Ausnahmeregelungen des Waffengesetzes bieten praktische Lösungen für Berufstätige und Hobbyisten. Diese Ausnahmen ermöglichen die legale Verwendung von Werkzeugen in speziellen Situationen.

Für die Berufsausübung gelten besondere Regelungen. Ein Koch darf sein Küchenmesser zum Restaurant transportieren. Ein Förster benötigt sein Werkzeug für die Waldarbeit.

Ausnahmen bei Transport und Führen in bestimmten Kontexten

Der direkte Zusammenhang zwischen Aktivität und Werkzeug muss erkennbar sein. Ein Angler mit Angelausrüstung hat ein berechtigtes Interesse für sein Filetiermesser.

Ausnahmekategorie Beispiele Nachweispflicht
Berufsausübung Handwerker, Gärtner, Jäger Arbeitsvertrag, Berufsausweis
Sport Angeln, Camping, Pfadfinder Vereinsmitgliedschaft, Buchung
Brauchtumspflege Historische Veranstaltungen Teilnahmebestätigung

Für Sport und Brauchtumspflege gelten ähnliche Prinzipien. Mitglieder von Messerwurf-Vereinen dürfen ihre Werkzeuge zu Trainingseinheiten mitführen.

„Das berechtigte Interesse besteht nur während der konkreten Tätigkeit und auf dem direkten Weg.“

Ein allgemein anerkannten Zweck umfasst Aktivitäten wie Pilzesammeln oder Camping. Dokumentieren Sie Ihren Zweck durch Buchungsbestätigungen oder Vereinsausweise.

Zeitliche und örtliche Grenzen sind wichtig. Das Interesse endet nach der Aktivität. Bei Umwegen gilt der Schutz nicht mehr.

Auswahlkriterien für Outdoor- und Survival-Messer

Ein optimales Outdoor-Werkzeug vereint robuste Bauweise mit gesetzeskonformer Ausführung für verschiedene Einsatzzwecke. Ihre Wahl sollte sowohl praktische Anforderungen als auch rechtliche Rahmenbedingungen berücksichtigen.

Konstruktionsmerkmale für den Outdoor-Einsatz

Die Fulltang-Bauweise bietet maximale Stabilität für anspruchsvolle Aufgaben. Durchgehender Stahl vom Griff bis zur Klinge verhindert Bruch bei Hebelarbeiten.

Für die Materialwahl stehen Carbonstahl und Edelstahl zur Verfügung. Carbonstahl lässt sich leicht nachschärfen, Edelstahl bleibt in feuchten Umgebungen korrosionsbeständig.

Die ideale Klingenlänge liegt zwischen 10-12 cm für freies Führen. Längere Varianten bis 15 cm benötigen berechtigtes Interesse für die Verwendung.

Verschiedene Klingenformen eignen sich für unterschiedliche Aufgaben. Drop-Point-Klingen sind vielseitig, Clip-Point-Modelle ermöglichen präzise Arbeiten.

Konstruktionsmerkmal Empfohlenes Material Vorteile Rechtlicher Status
Fulltang-Konstruktion 1075 Carbonstahl Maximale Stabilität Uneingeschränkt erlaubt
Ergonomischer Griff Walnussholz, Micarta Rutschfester Halt Keine Einschränkungen
Klingenlänge 10-12cm Hochwertiger Edelstahl Optimale Vielseitigkeit Führung erlaubt
Einseitiger Schliff Beide Stahlvarianten Legale Nutzung Gesetzeskonform

Ein ergonomischer Griff aus rutschfesten Materialien gewährleistet sichere Handhabung. Fingeraussparungen und ausgewogene Balance verbessern die Kontrolle bei längerer Verwendung.

Praktische Features wie Lanyard-Öffnungen erhöhen die Sicherheit. Vermeiden Sie taktische Designs und wählen Sie funktionale, unauffällige Modelle.

Kukri und alternative Messeroptionen im Vergleich

Das Kukri-Messer mit seiner markanten Krümmung bietet einzigartige Vorteile für Outdoor-Aktivitäten. Seine Geschichte reicht bis ins 7. Jahrhundert Nepal zurück. Ursprünglich als Waffe der Gurkha-Soldaten konzipiert, hat es sich zum beliebten Werkzeug entwickelt.

Geschichte und Einsatz des Kukri Messers

Die nach innen gekrümmte Klinge ermöglicht optimale Hebelwirkung beim Hacken. Traditionelle Modelle haben eine Klingenlänge von 20-45 cm. Diese Länge übersteigt deutlich die gesetzlichen Grenzen.

Für die Verwendung im Wald ist das Kukri besonders effektiv. Der ergonomische Griff sorgt für sicheren Halt bei schweren Arbeiten. Die robuste Bauweise hält extremen Belastungen stand.

Beliebte Modelle und Kaufempfehlungen

Das Condor Heavy Duty Kukri mit 25 cm Klinge aus 1075 Carbonstahl ist ein Qualitätsmodell. Sein Walnussholz-Griff bietet ausgezeichnete Ergonomie. Everest Blade bietet ähnliche Modelle mit Palisandergriff.

Für den legalen Transport benötigen Sie ein verschlossenes Behältnis. Die Verwendung ist nur bei berechtigtem Interesse erlaubt. Als Alternative eignen sich Macheten oder kleinere feststehende Messer.

Achten Sie auf Fulltang-Konstruktion und stabile Lederscheiden. Diese Merkmale garantieren Langlebigkeit und Sicherheit bei der Aufbewahrung.

Sichere Führung und Transport – Praktische Tipps

Praktische Sicherheitsmaßnahmen für den täglichen Umgang mit Klingenwerkzeugen gewährleisten Ihre Rechtssicherheit. Die korrekte Aufbewahrung verhindert Probleme in der Öffentlichkeit.

Ein Werkzeug gilt als rechtssicher, wenn Sie es nur mit mehr als drei Handgriffen erreichen können. Diese Drei-Handgriffe-Regel schützt Sie vor ungewolltem Führen.

Sichere Führung und Transport

Richtige Aufbewahrung im Alltag

Ein verschlossenes Behältnis bietet maximalen Schutz beim Transport. Ein einfacher Rucksack reicht nicht aus – er benötigt ein zusätzliches Schloss.

Für Ihr Auto eignen sich das abschließbare Handschuhfach oder verriegelte Kofferräume. Spezielle Hartschalenkoffer und Messeretuis mit Code-Sicherung sind ideale Lösungen.

Zu Hause bewahren Sie Werkzeuge in verschlossenen Schränken auf. Dies ist besonders wichtig bei Kindern im Haushalt. Ein solches Behältnis macht den Transport sicher.

Vermeiden Sie häufige Fehler wie griffbereites Verstauen während der Fahrt. Auch kurze Strecken erfordern sichere Aufbewahrung. So ist Ihr Messer erlaubt und geschützt.

Bei Outdoor-Aktivitäten bleibt das Werkzeug verschlossen bis zum Zielort. Nach der Nutzung verstauen Sie es sofort wieder sicher. Diese Praxis gewährleistet korrektes Führen.

Praxisbeispiele: Nutzung im Outdoor- und Berufskontext

Echte Anwendungsfälle aus verschiedenen Bereichen veranschaulichen die rechtssichere Nutzung von Schneidwerkzeugen. Dieser Beitrag bietet wertvolle Informationen für Ihre eigene Praxis.

Erfahrungsberichte und Anwendungsbeispiele

Fritz Meinecke demonstrierte in „7 vs. Wild“ die vielseitige Verwendung eines Kukri-Werkzeugs. Er nutzte es für Holzarbeiten und Nahrungszubereitung in schwedischer Wildnis.

Ein Angler transportiert sein Filetiermesser verschlossen bis zum Gewässer. Erst am Angelplatz macht er es zugriffsbereit. Sein Angelschein dient als Nachweis.

Förster verwenden feststehende Werkzeuge für Baumpflege. Sie dokumentieren ihren Einsatz für Behörden. So ist das Messer erlaubt.

Pfadfinder lernen den sicheren Umgang mit Taschenmessern. Die Nutzung erfolgt nur unter Aufsicht bei Lageraktivitäten. Der Transport geschieht stets gesichert.

Handwerker führen Arbeitswerkzeuge beruflich bedingt. Eine Bescheinigung des Arbeitgebers dient als Nachweis. In der Freizeit bleiben die Messer zu Hause.

Diese Beispiele zeigen Menschen in verschiedenen Situationen. Sie nutzen Werkzeuge verantwortungsvoll und gesetzeskonform. Dieser Artikel hilft Ihnen bei der Umsetzung.

Dokumentieren Sie immer Ihren Zweck. Halten Sie Nachweise bereit. So vermeiden Sie Probleme mit Behörden.

Fazit

Abschließend möchten wir Ihnen die wichtigsten Erkenntnisse für den sicheren Gebrauch von Klingenwerkzeugen vorstellen. Das Waffengesetz, insbesondere §42a, bildet die rechtliche Grundlage für den Umgang mit Schneidwerkzeugen.

Die 12-Zentimeter-Grenze bei feststehenden Klingen ist entscheidend. Darüber benötigen Sie ein berechtigtes Interesse. Dieses ist in der Praxis schwer nachzuweisen. Ausnahmen gelten nur für Beruf oder anerkannte Aktivitäten.

Für maximale Sicherheit transportieren Sie Werkzeuge stets in verschlossenen Behältern. Selbstverteidigung stellt kein berechtigtes Interesse dar. In der Öffentlichkeit gelten seit 2024 spezielle Verbotszonen.

Diese Informationen ersetzen keine Rechtsberatung. Bei Unsicherheit kontaktieren Sie die örtliche Polizei. So handeln Sie stets rechtssicher.

FAQ

Welche Messer sind in Deutschland verboten?

Das Waffengesetz verbietet das Führen bestimmter Modelle. Dazu gehören Einhandmesser, bei denen sich die Klinge mit einer Hand öffnen lässt, sowie Butterfly- und Fallmesser. Diese Gegenstände gelten als verbotene Gegenstände im Sinne des Gesetzes.

Was bedeutet "berechtigtes Interesse" beim Messer führen?

Ein berechtigtes Interesse liegt vor, wenn Sie das Werkzeug für einen allgemein anerkannten Zweck benötigen. Das kann die Berufsausübung, Sport oder Brauchtumspflege sein. Ein Jäger auf der Jagd oder ein Koch auf dem Weg zur Arbeit haben ein solches Interesse.

Wie darf ich ein Taschenmesser legal transportieren?

Für den Transport muss die Klinge sicher und für andere nicht leicht zugänglich sein. Idealerweise bewahren Sie Ihr Klappmesser in einem verschlossenen Behältnis wie einem Rucksack-Fach auf. So ist der gesetzeskonforme Transport gewährleistet.

Gibt es eine feststehende Klingenlänge, die erlaubt ist?

Nein, das Gesetz definiert keine maximale Länge für erlaubte Klingen. Entscheidend ist die Bauart. Ein feststehendes Messer mit langer Klinge ist legal im Besitz, das Führen in der Öffentlichkeit ist jedoch ohne berechtigten Zweck problematisch.

Was sind die Kriterien für ein gutes Outdoor-Messer?

Achten Sie auf eine robuste Konstruktion, hochwertigen Stahl für die Klinge und einen sicheren Griff. Die Klingenlänge sollte zum geplanten Einsatz passen. Bekannte Marken wie Victorinox oder Opinel bieten zuverlässige Modelle für verschiedene Zwecke.

Ist der Besitz eines Messers generell verboten?

Nein, der Besitz an sich ist für viele Messerarten erlaubt. Das Problem ist das Führen in der Öffentlichkeit. Zu Hause oder auf dem eigenen Grundstück ist der Besitz von feststehenden Messern und einfachen Klappmessern in der Regel legal.
Tags: Gesetzliche BestimmungenMesser-Verbot 2025MesserrechtOutdoor-SicherheitSelbstverteidigungSicherheitstippsSurvivalausrüstungÜberlebensstrategienVerbotenes Werkzeug
Peter Meisner

Peter Meisner

Peter Meissner, 35 Jahre alt, ist freiberuflicher Online-Redakteur aus Hamburg. Er schreibt als Freelancer für zahlreiche Online-Magazine zu verschiedenen Themenbereichen. Durch seine Leidenschaft für das Reisen sammelt er weltweit Eindrücke und Inspirationen, die er in seine journalistische Arbeit einfließen lässt. In seiner Freizeit ist Peter gerne in der Natur unterwegs – er wandert, geht auf die Jagd und widmet sich mit Begeisterung dem Angeln.

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